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          2019
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Hermann Lüdeking ist während der NS-Zeit schweres Unrecht widerfahren. Als kleines Kind ist er aus Polen durch die SS entführt und gewaltsam in SS-Lebensbornheimen umerzogen worden. Gegen dieses schreiende Unrecht hat Hermann Lüdeking Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Verwaltungsgericht in Köln erhoben. Es geht dabei um 2.500 € Entschädigung! Das Gericht konnte im Urteil am 21.07.2018 „keinerlei Willkür“ feststellen und auch nicht erkennen, „dass die Verschleppung der Kinder durch die SS gerade“ eine „Folge“ einer „Anfeindung“ wie etwa bei den...Opfern einer Zwangssterilisierung oder Homosexuellen war.“  Dieses Unrechtsurteil hat am 04.04.2019 der 11. Senats des Oberverwaltungsgerichtes in Münster bestätigt und eine Berufung abgelehnt. Damit ist das Urteil im juristischen Sinn „unanfechtbar“.  Die Kosten dafür muss das Opfer selbst tragen.

Gegen dieses Unrecht will er Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe einlegen.

Deshalb ruft der Verein „geraubte Kinder – vergessene Opfer“ zu einer Spendenaktion auf. Bitte unterstützen Sie uns durch Ihre Spende!!

      

 

aktuelle Zeitungsbeiträge



BZ 11.04.2019 von Dominik Bloedner


Westfälische Nachrichten 04.04.2019 von Elmar Ries



SPIEGEL ONLINE 04.04.2019 von Peter Maxwill
 







Fernsehbeiträge zum Gerichtsprozess



Großes Medieninteresse vor dem Verwaltungsgericht in Köln am 21.06.2018: Geraubtes Kinder verklagt die Bundesrepublik auf Entschädigung

Protest vor dem Verwaltungsgericht: Christoph Schwarz, Hermann Lüdeking und Alexander Orlow (v.l.) Foto: Rosenbaum
       
Hermann Lüdeking hat in erster Instanz das Gerichtsverfahren verloren und geht deshalb in Berufung. Das Gericht konnte im Urteil am 21.07.2018 „keinerlei Willkür“ feststellen und auch nicht erkennen, „dass die Verschleppung der Kinder durch die SS gerade“ eine „Folge“ einer „Anfeindung“ wie etwa bei den...Opfern einer Zwangssterilisierung oder Homosexuellen war.“


Berichte zum Gerichtsprozess



Bild, 22.06.2018, HERMANN LÜDEKING KLAGT VOR KOLNER GERICHT: "Die Nazis haben mich geraubt!", von Nina Stampflmeier

Handelsblatt GLOBAL, 22.06.2018, As Trump separates families, legacy of children stolen by Nazis haunts Germany, von Jean-Michel Hauteville

Frankfurter Rundschau, 22.06.2018, „Geraubtes Kind“ klagt gegen Bundesrepublik, von Monika Salcher

Der Sonntag, 22.06.2018, Kampf um Anerkennung, von Bernd Peters

report-K, Internet Zeitung Köln, 22.06.2018, Als Kind von den Nazis zwangsarisiert – Opfer klagt in Köln auf Entschädigung

GERMAN-FOREIGN-POLICY.com, 22.06.2018, Kampf um Entschädigung

Kölnische Rundschau, 22.06.2018, Protest vor Verwaltungsgericht In der NS-Zeit „geraubte“ Kinder wollen Schadenersatz, von Berhard Krebs

Kölner Stadt-Anzeiger, 22.06.2018, Kölner Verwaltungsgericht NS-Opfer (83) kämpft um Entschädigung, von Monika Salchert

Tagesschau WDR, 22.06.2018, Prozess um Entschädigung: Kindesraub für die NS-Getreuen, von Moritz Stadler

Ausschnitt aus dem Dokumentarfilm  „Geraubte Kinder – vergessene Opfer“ zeigt den Kampf um Entschädigung, die bislang diesen vergessenen Opfern von seitens der Bundesregierung verweigert wurde.
Vor dem Verwaltungsgericht Köln beginnt am 21. Juni 2018 um 12:45 Uhr einer der letzten Prozesse wegen NS-Entschädigung. 
















































































































































































Für den Prozess sind wir dringend auf Spenden angewiesen!!